Fit for Future – Leadership @ RSA
Die Research Studios Austria Forschungsgesellschaft mbH (RSA FG) bietet Unternehmen angewandte Forschung und Entwicklung in den Digital Technologien an. Sie fokussiert den Wissens- und Technologietransfer von Universitäten zum Markt und ist in 5 Research Studios organisiert, mit 6 Forschungsstandorten in Salzburg, Wien und Linz, wo jeweils 8 bis 15 Personen beschäftigt sind.
Die Forschungsgesellschaft wächst zusehends, daher war es auch Ziel des Trainings, die übergreifende Zusammenarbeit zwischen den Research Studios und Forschungsteams zu stärken und den Teilnehmenden ein gemeinsames Verständnis für ihre Rollen zu vermitteln.
FÜHRUNG: erleben – stärken – umsetzen
Der Fonds Soziales Wien unterstützt jährlich rund 127.000 Wienerinnen und Wiener mit Pflege- und Betreuungsbedarf, Behinderung, Schuldenproblematik, wohnungs- und obdachlose Menschen sowie Flüchtlinge. Damit verbunden zeichnet sich der Fonds Soziales Wien durch ein sehr heterogenes Arbeitsumfeld aus. Daher das Ziel, ein gemeinsames Führungsverständnis zu etablieren und die Vernetzung zwischen den Führungskräften der unterschiedlichen Bereiche voranzutreiben. Ein weiterer Fokus des Trainings: die Selbst-, Sozial- und Führungskompetenz der Teilnehmenden zu stärken und auszubauen.
Bereits seit 2015 begleitet Hernstein den Fonds Soziales Wien bei seiner Führungskräfteentwicklung. Das Entwicklungsprogramm für die Führungskräfte der 2. und 3. Führungsebene wird seitdem jährlich durchgeführt – stets angepasst an die Bedürfnisse der aktuell Teilnehmenden.
ÖBB Infrastruktur AG – Fit4Future
Mit über 6.000 Beschäftigten ist der Geschäftsbereich Streckenmanagement und Anlagenentwicklung (SAE) einer der größten innerhalb der ÖBB Infrastruktur AG. Ein wichtiges Thema dabei: der Wissenstransfer und die Vernetzung unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Schließlich funktioniert eine Organisation nur dann gut, wenn alle Personen das gesamte Unternehmen im Auge haben und auch ihren eigenen Beitrag erkennen und umsetzen.
Das Entwicklungsprogramm Fit4Future mit seinen 7 Modulen – 4 davon werden von Hernstein durchgeführt – setzte genau hier an. Die Ziele: den Teilnehmenden einen Blick über den technischen Tellerrand zu ermöglichen, ihre Performance und Motivation zu erhöhen, Vernetzung zu fördern und die Sozial- und Methodenkompetenzen zu erweitern.
Souverän führen in der Matrix
Kraiburg Austria, Spezialist für Reifen-Runderneuerung und Arbeitsplatzmatten, stellte kürzlich auf eine Matrix-Struktur um. Eine enorme Herausforderung für die Führungskräfte sowie Prozess- und Teilprozessverantwortliche. Sie agieren im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen der Matrix-Teams, die quer zur Linienorganisation ihre Spitzenleistungen erbringen müssen. Umso wichtiger ist Klarheit über die Führungsrolle.
Genau für diese Situation entwickelte Hernstein ein Training, um das Verständnis und die Kompetenz der teilnehmenden Führungskräfte für die neue Organisationsstruktur zu erweitern. Ziele waren auch: vermitteln, wie Führung in Matrixorganisationen gelebt wird und was es bedeutet, in der Matrix zusammenzuarbeiten. Wie das gelingt? Mit Kommunikations- und konstruktiven Konfliktlösungsstrategien als Grundlage für gute Führung.
Zeit- und Selbstmanagement
Die Ziviltechnikerkanzlei Kofler ist führend in der Begleitung von ökologisch verträglichen Projekten. Das 10-köpfige Team besteht aus engagierten und hochmotivierten Expertinnen und Experten. Die Thematik Bauen und Umwelt ist hochsensibel und verlangt nach Personen, die es gewohnt sind, vernetzt zu denken. Die Ansprüche an die eigene Arbeitsqualität sind sehr hoch. Das führt in der täglichen Arbeit immer wieder zu Herausforderungen. Nämlich da, wo die eigenen Ansprüche an die Arbeitsqualität durch den Faktor Zeit limitiert werden. Das „magische Dreieck“: Zeit – Qualität – Kosten im Projektmanagement auszubalancieren ist eine tägliche Aufgabe, die nicht immer optimal gelöst werden kann. Eine latente Unzufriedenheit bleibt dann zurück – mit Auswirkungen auf die gesamte Teamleistung.
Dr. Hugo Kofler fasste den Entschluss, hier nachhaltig Abhilfe zu schaffen. Das Ziel für die Zusammenarbeit mit Hernstein wurde gemeinsam so formuliert: Zufrieden mit der eigenen Leistung sein, kein schlechtes Gewissen haben, wenn nicht alles „perfekt“ fertiggestellt werden kann und verstehen, dass es auch Kostenzwänge gibt.